Kommunale Einbindung und Wertschöpfung

Bei der Umsetzung unserer Projekte halten wir uns an lokale Partner vor Ort, denn letztendlich geht es vor allem um eins: Erträge, Gewinne und Gewerbesteuer sollen fließen, wo der Strom produziert wird – im lokalen Umfeld! Beispielsweise kann eine Drei-Megawatt-Anlage innerhalb von 20 Jahren etwa fünf Millionen Euro kommunaler Wertschöpfung erzielen. Auf diese Weise fördern wir die Akzeptanz für die Erneuerbaren Energien und beteiligen die Menschen am Erfolg.

Aus diesem Grund bringen wir alle lokalen Beteiligten an einen Tisch:

Die Bürger vor Ort binden wir über innovative Beteiligungsmodelle ein, denn wir möchten vor allem diejenigen an den Erträgen beteiligen, die nah an den Windparks wohnen. Flächeneigentümer werden über maßgeschneiderte Flächenpachtmodelle fair entlohnt und können ihr Grundstück so zweifach nutzen.

Wir kooperieren darüber hinaus mit den regionalen Energieversorgern, denn sie sind starke Partner vor Ort, die Kunden und Gegebenheiten der Region bestens kennen. Des Weiteren arbeiten wir an einem Modell für die Vermarktung von Grünstrom, damit Anwohner und Anleger zukünftig den Strom, der in ihrem Windpark produziert wird, direkt beziehen können.

Regionale Banken sind bei uns erste Ansprechpartner für die Finanzierung. Aufträge wie bspw. für den Bau von Kabeltrassen und Zufahrtswegen vergeben wir an lokale Dienstleister.

Über unsere SL NaturEnergie Stiftung stellen wir sicher, dass ein Teil der Erträge gemeinnützigen Projekten vor Ort zugutekommt. Dabei bestimmt ein Stiftungsrat in der Gemeinde über die Verwendung der Mittel und kann so gezielt karitative und soziale Projekte fördern.

Die Wertschöpfung lässt sich dabei noch steigern, denn wir bieten Gemeinden an, neue Anlagen, die wir auf ihren Flächen projektieren, selbst zu betreiben. Auf diese Weise werden sie selbst zum Akteur der Energiewende.