Die Stiftung

„Die Gemeinschaft darf keine Maske sein, unter der der eine lächelt und der andere weint.“ Dies schrieb Inhaber Klaus Schulze Langenhorst bei Gründung der SL NaturEnergie Stiftung im Dezember 2012 in das Stiftungsbuch der Bezirksregierung Münster. Das Zitat des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou verdeutlicht, wie wir uns die Energiewende vorstellen: Alle sollen davon profitieren! Auch diejenigen, die nicht an einer Bürgerbeteiligung teilnehmen können oder wollen.

Das ist das Ziel der Stiftung. Und so leitet sie jedes Jahr einen Teil der Erträge, den unsere Windenergieanlagen generieren, an gemeinnützige Vereine und Initiativen am Standort weiter. Hier sei insbesondere die Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Natur- und Umweltschutz, Heimatpflege und Heimatkunde, das traditionelle Brauchtum genannt. Antragsteller können insbesondere Sportvereine, Trachten- und Heimatvereine, Kulturorganisationen, Kindergärten, Schulen und andere Vereine und Initiativen sein, die das Ziel verfolgen, der Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes für unsere Gesellschaft Rechnung zu tragen.

Wer in welcher Höhe gefördert wird, entscheidet dann ein Gremium aus unabhängigen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Denn die kennen ihre Kommune am besten!

Der Ausbau erneuerbarer Energien steigert also nicht nur die Wertschöpfung am Standort, sondern lässt auch Gelder in das Gemeinwesen fließen. Eine Win-Win-Situation für alle!