26.09.2016

Zum 10-jährigen Bestehen des Aktionsbündnisses „Zukunft statt Braunkohle“ fand in Erkelenz mit Unterstützung der SL NaturEnergie und dem Landesverband Erneuerbare Energien NRW e. V. am 24. September 2016  ein Forum statt.  Die gesellschaftliche Debatte um die Zukunft der Braunkohle erhitzt die Gemüter: Energiewirtschaft und Bergbau-Gewerkschaften sehen die Braunkohle als unverzichtbare „Brückentechnologie“ im Rahmen der Energiewende und Garant für Arbeitsplätze. Für Umweltverbände und Bürgerinitiativen ist die Braunkohle hingegen ein Landschaftszerstörer und Klimakiller.

Dabei ist der Weg klar vorgezeichnet: Will Deutschland seine Klimaschutzziele erreichen, führt am Braunkohlenausstieg kein Weg vorbei. Doch wie kann dieser sozialverträglich erfolgen? Sind weitere Umsiedlungen heute noch zu rechtfertigen? Was kommt nach der Braunkohle?

Diese und weitere spannende Frage wurden im Rahmen des Forums diskutieren. Ein besonderer Fokus lag dabei auch auf der Rolle der Zivilgesellschaft. Denn auch das ist klar: Ohne einen gesellschaftlichen Konsens wird die Energiewende nur unvollkommen gelingen.

Unter anderem mit einem Vortrag von Prof. Dr. Peter Hennicke, Ehemaliger Präsident des Wuppertal Institutes und Mitglied des Club of Rome und NRW-Umweltminister Johannes Remmel.

Weitere Informationen: http://zukunft-statt-braunkohle.de/